Referat auf Joséphine Baker

2. Actions qui lui ont valu d'être panthéoniser (Amélie)

Josephine Baker wird am 30. November 2021 in das Pantheon aufgenommen. Sie ist die 77. Persönlichkeit und die sechste Frau, die im Pantheon geehrt wird.

Mit seiner Entscheidung, Josephine Baker am 84. Jahrestag ihrer Einbürgerung als Französin in das Pantheon aufzunehmen, würdigte Staatspräsident Emmanuel Macron eine Schwarze, die sich für Schwarze einsetzte, aber in erster Linie eine Frau, die sich für die Menschheit und die Gleichheit aller einsetzte. "Mein Frankreich ist Josephine", erklärte er. 

A. Guerre, Résistance, au service de la France libre (Amélie)

Während des Zweiten Weltkriegs engagierte sich Josephine Baker mit Leib und Seele in der französischen Résistance gegen die Nazi-Besatzung. 1939, wurde Josephine Baker vom Deuxième Bureau, dem Geheimdienst der französischen Armee, angeworben.

Dank ihres Status als internationaler Star konnte sie sich freier bewegen und wertvolle Informationen für die alliierten Streitkräfte sammeln, ohne Aufmerksamkeit zu erregen. Auf ihren Tourneen versteckte sie verschlüsselte Botschaften in ihren Notenblättern und ihrer Unterwäsche und riskierte ihr Leben. Ihre Pariser Wohnung diente außerdem als Versteck für die Widerstandskämpfer.

Am Anfang des Zweiten Weltkriegs engagierte sie sich beim Roten Kreuz und verwandelte das Schloss der Milandes in der Dordogne in einen Ort des Widerstands.

Ihre entscheidende Rolle im Kampf gegen die Nazis wurde von Frankreich gewürdigt, dass ihr das Kriegskreuz und die Ehrenlegion verlieh.

Sie war eine ehrenwerte Korrespondentin des französischen Geheimdienstes, trat in Nordafrika oft unentgeltlich vor den alliierten Truppen auf und beendete den Krieg als Leutnant der französischen Befreiungsarmee.

Bedroht in Frankreich, führt sie ihre Aktivitäten der Resistance aus Marokko. Danach kam sie wieder nach Frankreich zurück, als sie sich im Jahre 1944 für die Luftwaffe in Marseille verpflichtete.

Im Jahr 1946 erhielt sie die Medaille für den französischen Widerstand. 

B. Lutte pour les droits civiques  (Amélie) 

Josephine Baker hielt 1957 im Dorf Les Milandes in der Nähe von Cahors einen Vortrag gegen Rassismus, in dem sie an die Dramen der Deportation erinnerte und die Gesetze zur Rassendiskriminierung stigmatisierte. Die Künstlerin war übrigens "Propagandabeauftragte der Internationalen Liga gegen Rassismus und Antisemitismus" (damals LICA). Ihre Vorträge zogen Menschenmengen an.

 Außerdem, so erklärt das Foto in der Zeitung, stellt sie ihre Kinder verschiedener Nationalitäten vor und symbolisiert damit die Internationale der Rassen und Herzen.

Zeit ihres Lebens setzte sich Josephine Baker sowohl in Frankreich als auch in den USA aktiv für Bürgerrechte und Rassengleichheit ein.

Sie nutzte ihre Bekanntheit, um ihrer Stimme Gehör zu verschaffen. Als Martin Luther King am 28. August 1963 auf dem Marsch auf Washington für Arbeit und Freiheit seine Rede ‘I have a dream’ hielt, stand sie in der Uniform der französischen Luftwaffe neben ihm und sprach als einzige Frau vom Lincoln Memorial aus.

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