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Erich Fromm

Fiche : Erich Fromm. Recherche parmi 300 000+ dissertations

Par   •  9 Janvier 2017  •  Fiche  •  585 Mots (3 Pages)  •  608 Vues

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Erich Fromm

● Der Mensch ist „ein Arbeitstier“

Der Mensch hat eigentlich nur zwei Möglichkeiten. Entweder er hat einen Job, dann muss er sich anpassungsfähig, aber kompetent verkaufen, um die Karriereleiter hochzuklettern. Oder er hat keinen Job, dann muss er sich anpassungsfähig, aber kompetent verkaufen, um wieder einen zu ergattern. In beiden Fällen ist er unglücklich. In beiden Fällen verbiegt er seine Persönlichkeit, um anderen, die über sein Fortkommen entscheiden, zu gefallen. Bluthochdruck und Depression sind mögliche Folgen.

● „Wir leben in der Fülle aller Dinge“ 

Wer alles hat und sich alles leisten kann, kann sich weder an dem erfreuen, was er hat, noch an dem, was er bekommt. Die in unserer westlichen Industriewelt sofort stillbaren Bedürfnisse, der ungehinderte Konsum und die sofortige Verfügbarkeit von allem, was das Herz gerade begehrt, fördert die Unfähigkeit, Freude empfinden oder genießen zu können.

● „Wir haben Vergnügen, aber wir haben keine Freunde. Die Freude ist sehr selten“

Die meisten Männer suchen das Glück im vergänglichen Vergnügen. Trinken, essen, feiern,  Droge, Arbeit oder Sport sind vergängliche Vergnügen. Diese Gepflogenheiten sind süchtig machend, weil sie nur Zeit dieser Vergnügen dauern. Sie bringen starke Gefühle für manche unter ihnen. Aber einmal beendet, verspürt man einen Mangel, der uns  zum Unglück führt. Es ist also notwendig, der Mittelweg zu finden und nicht diese Vergnügen benutze, wie eine Weise, sich glücklich zu machen.

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Das Leben besteht nicht aus Essen, Trinken und Schlafen. Glücklich ist, wer in seinem Leben einen tieferen Sinn erkennen kann, der sich in irgendeiner Form geistigen Glaubens und Schaffens äußert. Diese Menschen sind oft gläubig, engagieren sich sozial oder suchen nach ihren inneren Werten und dem Sinn ihres Lebens. Neugier und Kreativität sind Wege zum Glück.  

Glückliche Menschen sind aktiv und fordern sich im Beruf und in der Freizeit. Sie gehen auf in den Aufgaben, die sie gestellt bekommen und sich selber stellen. Über- oder Unterforderung führt zu Unzufriedendheit. Erfolge machen glücklich und steigern das Selbstwertgefühl.

        

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