La Violence verbale à l'école (document en allemand)

Texte A

Verbale Gewalt an Schulen.

Dass Mitschüler mitunter ziemlich gewalttätig werden können, ist allgemein bekannt. Doch auch Lehrer wenden Gewalt an, wenn auch in anderer Form.

Eine Situation, wie sie auch an unserer Schule oft vorkommt: Der Lehrer Meier ermahnt den Schüler Müller, weil dieser den Unterricht stört. Dieser jedoch reagiert nicht darauf und macht weiter.

Die Situation eskaliert. Schließlich fallen Worte wie: „Andere Kinder würden sich freuen, eine Schulausbildung zu bekommen. Und du? Dir ist das alles wohl vollkommen egal?“ Auch Beschimpfungen wie „Du Penner!“ oder „Du Idiot!“ sind nicht selten.

Wenn der Lehrer noch einen draufsetzen will, „katapultiert“ er den Schüler nach draußen, dann kommt der Eintrag ins Klassenbuch: „Müller für 15 Minuten vom Unterricht ausgeschlossen!“, heißt es dann dort.

Wenn über Gewalt an Schulen gesprochen wird, wird viel über Gewalt unter Schülern gesprochen.

Meistens geht es um körperliche Gewalt. Auch über Mobbing unter Schülern ist viel diskutiert und geschrieben worden. Doch was ist mit der Gewalt und dem Mobbing von Lehrern gegenüber Schülern?

Verbale Gewalt von Lehrern gegenüber Schülern sind auch an unserer Schule an der Tagesordnung. Natürlich sind Lehrer auch nur Menschen und Menschen sind bekanntlich keine Maschinen. Sie machen auch mal Fehler. Einige Schüler haben keine Probleme mit persönlichen Attacken der Lehrer und lachen nur darüber.

Doch was ist mit den Schülern, die weniger selbstsicher sind und für die die Schule nur Misserfolg bedeutet? Was passiert, wenn gerade diese Schüler mit verbalen Attacken eines Lehrers konfrontiert sind?

Texte B

Fäuste in der Tasche

Mit jungen Hilfssheriffs gegen Vandalismus

Sebastian und seine Mitschüler werden ausgebildet, um künftig in Bussen und Straßenbahnen in Bochum mit Gewalttätigen und Vandalen fertig werden zu können. Mehr als 150 speziell trainierte Schüler im Alter von 14 bis 19 Jahren arbeiten dort als ehrenamtliche Fahrzeugbegleiter. Vandalismus-Schäden in Bussen und Bahnen sind seit 1998 um rund 40 Prozent zurückgegangen und die Schulwege sind sicherer geworden.

Auf die Idee kam Ernst Nieland von der Straßenbahnen AG Bochum, gemeinsam mit Lehrern und Schülern im Frühjahr 1998. Allein im Jahr 1997 wurden Schäden in Höhe von 600 000 Mark registriert, davon ein Großteil in Schulbussen und –bahnen. Auch die Schüler beschwerten sich: Jüngere wurden von Älteren in Bussen attackiert, Ausländer angegriffen, Eingänge blockiert, so dass viele zu spät zum Unterricht kamen.

Wer Fahrzeugbegleiter werden will, bekommt eine Ausbildung von drei Doppelstunden Verhaltenstraining im Bus mit einem Polizeispezialisten, inklusive Übungen in Körpersprache und Kommunikationstechnik. Zum Schluss gibt es Ausweise mit dem Titel „Fahrzeugbegleiter“.

Die Trainer raten den Schülern nicht um jeden Preis alles regeln zu wollen; sie sollen sich nicht in Gefahr bringen. Eva Müller-Schröder, Vertrauenslehrerin, weiß freilich, dass es unter den künftigen Fahrzeugbegleitern einige gibt, die selbst zur Gewalt neigen oder zur rechten Szene gehören. „Gerade problematische Schüler“, hofft sie jedoch, „werden auf andere Gedanken kommen, wenn wir ihnen Verantwortung übertragen“.

Doch nicht jeder darf beim Projekt mitmachen. „Wer es nach der Ausbildung nicht schafft, trotz Provokationen die Fauste in der Tasche zu behalten, fliegt raus“, erklärt ein Polizist.

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Debatte: Gewalt in der Schule

In beiden Texten wird das Thema Gewalt angesprochen. Fühlen Sie sich persönlich vom Thema Gewalt betroffen? Gibt es an Ihrer Schule Initiativen gegen Gewalt?

(Utiliser le passif)

TRADUCTION

Texte A

Violence verbale dans les écoles.

C’est connu en général que des camarades d'école peuvent

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