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L'énergie nucléaire (document en allemand)

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Par   •  28 Août 2012  •  1 346 Mots (6 Pages)  •  1 200 Vues

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Géo exposé

Radioaktive Abfälle (dia 1)

➔ Radioaktivität ist eine natürliche Eigenschaft von Atomen. Sie ist auf den Zerfall instabiler Atome und/oder auf die Kernspaltung zurückzuführen. Radioaktive Abfälle entstehen dort, wo radioaktive Materialien eingesetzt werden.

➔ Vor allem bei der Nutzung von Kernenergie und in kleineren Mengen in der Medizin (z.B. Strahlentherapie), in der Industrie (z.B. Leuchtziffern oder Rauchmelder) und Forschung. Die Eigenschaften der radioaktiven Stoffe bestimmen ihre Zugehörigkeit zu einer der Abfallkategorien.

➔ Es gibt drei kategorien :

– Die hochaktiven Abfälle (HAA):Bei der Spaltung von Uranatomen im Kernreaktor entstehen in den Brennstäben neben Wärmeenergie radioaktive Stoffe. Verbrauchte Brennstäbe sind deshalb hochaktive Abfälle .

– Die schwach- und mittelaktiven Abfälle (SMA): bestehen aus Betriebsabfällen der Kernkraftwerke (z.B. Schutzanzüge, Maschinen, Waschwasser), Stilllegungsabfällen von Kernkraftwerken sowie aus Abfällen der Medizin, Industrie und Forschung .

– Die Alphatoxische Abfälle (AA): fallen insbesondere bei der Wiederaufbereitung an. Sie können entweder zusammen mit hochaktiven oder mit schwach- und mittelaktiven Abfällen entsorgt werden.

➔ Jährlich fallen aus dem Betrieb der Kernkraftwerke und aus Anwendungen in Medizin, Industrie und Forschung wenige 100 Kubikmeter (m3) radioaktive Rohabfälle an.

➔ Gemäss dem Kernenergiegesetz sind die Erzeuger von radioaktiven Abfällen verpflichtet, die Kosten zu übernehmen, die durch den Abbruch der Kernanlagen und durch die Entsorgung der radioaktiven Abfälle entstehen (Verursacherprinzip).

Dia 2

-Nicht viel HAA aber sehr gefährlich

-Am meisten: SMA (Der grösste Teil der Abfallmengen fällt beim Abbau und der Stilllegung der Kernkraftwerke an. )

Entsorgung (Dia 3)

➔ - (SMA )Die Betriebsabfälle werden zuerst in den Kernkraftwerken gesammelt und konditioniert. Dabei werden komprimierbare Abfälle gepresst und brennbare bzw. schmelzbare Abfälle in der Verbrennungs- und Schmelzanlage des Zwischenlagers ZWILAG bearbeitet. Nach der Konditionierung werden die Abfälle zwischengelagert.

- Schwach- und mittelaktive Abfälle aus Anwendungen in Medizin, Industrie und Forschung werden jährlich vom Bund gesammelt. Anschliessend werden sie konditioniert, teilweise in der Verbrennungs- und Schmelzanlage der ZWILAG behandelt und schliesslich im Bundeszwischenlager im Kanton Aargau deponiert.

➔ Hochradioaktive Abfälle aus den Wiederaufarbeitungsanlagen kommen als Glaskokillen zurück.Aufgrund der Wärmeentwicklung müssen die abgebrannten Brennelemente mehrere Jahrzehnte in Zwischenlagern der Kernkraftwerke oder im zentralen Zwischenlager ZWILAG gelagert werden. Sind die Brennelemente einmal abgekühlt, können sie in ein geologisches Tiefenlager verbracht werden. Die hochaktiven Abfälle werden unter der Aufsicht des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats (ENSI) behandelt.

➔ + mettre schéma

➔ Unter Entsorgungskette versteht man den Ablauf von der Entstehung der Abfälle bis zu ihrer Lagerung. Radioaktive Abfälle müssen zuerst behandelt, dann zwischengelagert werden, bevor sie in ein Tiefenlager gelangen.

- Die Abfälle müssen zuerst in eine langfristig stabile Form gebracht werden (Konditionierung) und in geeignete Lagerbehälter (Betoncontainer, Sicherheitsbehälter aus Stahl) verpackt werden. Bis die geologischen Tiefenlager bereit stehen, erfolgt eine Zwischenlagerung. Konditionierung und Zwischenlagerung erfolgen unter Kontrolle der Bundesbehörden.

- Konditionierung : -->Die hochaktiven Abfälle werden in den Kernkraftwerken in Stahlbehälter verpackt und dann zwischengelagert. Die hochaktiven Abfälle aus der Wiederaufarbeitung werden verglast und ins Zwischenlager ZWILAG verbracht.

-->Bei der Konditionierung werden die SMA durch Verfestigung, Einbindung in einer Matrix und Verpackung in eine transport-, zwischenlager- und endlagerfähige Form gebracht.

Dia 4

➔ Warum Tiefenlager?

Weltweit ist anerkannt, dass für hochaktive und langlebige mittelaktive Abfälle nur die Lagerung in geologisch stabilen Gesteinen die Sicherheit über die notwendigen langen Zeiträume gewährleistet. Dieser Grundsatz ist im Kernenergiegesetz verankert und gilt in der Schweiz auch für die schwach- und mittelaktiven Abfälle. In Lagern an der Erdoberfläche sind die Abfälle zwar direkt kontrollierbar und leicht rückholbar. Die Lager müssen aber überwacht und unterhalten werden. Eine zwingende Voraussetzung dafür sind stabile gesellschaftliche Verhältnisse während der nötigen Lagerdauer. Gesellschaftliche und klimatische Entwicklungen sind nicht prognostizierbar, im Gegensatz zur Geologie und zum Verhalten der technischen Sicherheitsbarrieren. Deshalb sind geologische Tiefenlager vorzuziehen.

➔ -Für hochaktive Abfälle (HAA) ist die einzige angemessene Option die geologische Tiefenlagerung. Selbst wenn dereinst die Transmutation funktionieren sollte, wird es dennoch für die Restabfälle ein Tiefenlager brauchen. Immer wieder taucht die Idee auf, man könnte die HAA in den Weltraum schiessen, um sie so definitiv zu entsorgen. Allerdings ist das Risiko eines Unfalles zu gross; die Abfälle könnten unkontrolliert auf die Erde zurückfallen.

-Für schwach- und mittelaktive Abfälle (SMA) besteht die Möglichkeit einer Lagerung an der Oberfläche, wie sie unter anderem in Frankreich und Spanien bereits praktiziert wird. In der Schweiz ist aber auch für SMA die geologische Tiefenlagerung gesetzlich vorgeschrieben.

Dia 5

➔ Das Tiefenlager muss gemäss diesen Vorgaben einen Testbereich, ein Pilotlager und ein Hauptlager umfassen. Der Testbereich dient dazu, den Bau und Betrieb des Tiefenlagers

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