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Primo Levi Ist das ein Mensch

Commentaire d'oeuvre : Primo Levi Ist das ein Mensch. Recherche parmi 300 000+ dissertations

Par   •  27 Juin 2023  •  Commentaire d'oeuvre  •  637 Mots (3 Pages)  •  351 Vues

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Ist das Leben in einem Konzentrationslager noch einem Menschenleben würdig?

Es ist eine Erzählung von Primo Levi über die Zeit im Konzentrationslager Auschwitz. Er wurde zuerst von einer Miliz gefangen genommen und danach den Deutschen übergeben, durch welche er in Konzentrationslager Auschwitz kam. Weiter erzählt er über den Tagesablauf und den Alltag und sein Leben im Lager. Es geht über leichte Bauarbeiten und gewisse Sachen in Lager aufzufüllen bis hin zu den Arbeiten in einem Chemielabor, da er bereits Vorwissen in Chemie hatte, im Vergleich zu den anderen Häftlingen. Am Schluss wird er immer Lager zurückgelassen als die Deutschen fliehen, da er krank war und so nicht reisen konnte. Er konnte die Zeit, bis die Russen ihn fanden überbrücken und überlebte so das Konzentrationslager Auschwitz.

Die Erzählung ist aus der Sicht von Primo Levi und somit ist es persöhnlich und man erfährt das tägliche Leiden und Kämpfen um das Überleben aus seiner Sicht. Man fühlt sich dadurch eher mitgenommen und verbunden zu ihm, da es sonst aus einer neutralen Sicht über das ganze Lager sehr chaotisch wirken würde und man somit wirklich miterlebt und erzählt bekommt, wie das Leben von einem Häftling in den Konzentrationslagern wirklich war.

Da es eine Innensicht von Primo Levi ist, bekommt man auch seine Gefühle und Emotionen mit und nicht nur seinen äusserlichen Zustand, welche andere Menschen aus dem Lager auch mitbekommen haben. Man hat leider praktisch nur die Innensicht von Levi mitbekommen, ausser er sprach mit jemandem, welche seine Gefühle mitteilte, dies geschah aber kaum, wenn überhaupt. Dennoch reicht nur die Sicht von Levi, um ein Eindruck zu bekommen, wie das Leben im Lager. Sie war zwar nicht detailliert in dem Bereich Gefühle und Emotionen, da es da auch nicht wirklich viel zu sagen gibt, ausser dass es einem die ganze Zeit schlecht geht und man mental nicht sehr gut aufgestellt ist und man sich jeden Tag mit dem Gedanken zu sterben auseinandersetzen muss. Der Alltag im Lager bekam man dennoch sehr gut aus seiner Sicht mit und die Informationen reichten, um der Erzählung folgen zu können. Deshalb half die Innensicht sehr, um die Geschichte zu verstehen und es entstanden kaum Fragen, wie gewisse Situationen wirklich waren aus der Sicht einer Person.

Obwohl es mehrere Tausend Häftlinge im Lager waren, gab es kaum Figuren, welche relevant waren. Die Figuren, waren Häftlinge, welche mit Levi Kontakt hatten und er mit ihnen gesprochen hatte. Er hatte keine starken Beziehungen mit ihnen, ausser mit Lorenzo, mit dem er eine, für die Umstände gute Freundschaft hatte. Deshalb weiss man auch nicht sehr viel über die Figuren, ausser von wo sie kommen und wie das Verhältnis zwischen Levi und ihnen war, ob es der Bettgenosse war oder einer, mit welchem Levi öfters zusammengearbeitet hat.

Das Lager an sich bestand auch nur aus Barracken, welche nur mit dem Nötigsten ausgestattet waren, wie Betten oder Tischen, aber mehr gab es nicht. Die Häftlinge sollten wirklich merken, dass das Lager wie die Hölle ist und man ausstattungstechnisch auch nichts haben soll. Auf den Baustellen gab es auch nicht viel ausser den Werkzeugen und Sachen, mit welchen man arbeitete. Es gibt Sinn, dass die Orte nicht so gut beschrieben waren, da es auch nicht zu beschreiben gab, da man nur das Nötigste hatte.

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